WAS VERSTEHT MAN UNTER GANZHEITLICHER FINANZPLANUNG?

Hierbei handelt es sich um jenen wichtigen Beratungsansatz bei dem die finanziellen Wünsche und Ziele jeder Person sowie jeden privaten Haushalt berücksichtigt werden.

Wesentlich ist, dass der Kunde (Anleger) seine finanziellen Rahmenbedingungen genau kennt bzw. ihm diese im Zuge der Beratung auch aufgezeigt werden. Die ganzheitliche Finanzplanung umfasst die gesamte Lebenssituation des Kunden sowie die sich daraus ergebenden Ziele (Wünsche) für die Zukunft.

Im Laufe des Lebens ändern sich nicht nur die Einnahmen und Ausgaben, sondern auch die Bedürfnisse, Ansprüche oder Wünsche. Es muss sich der Kunde daher fiktiv sein Leben von heute bis in das hohe Alter vorstellen. Nur dann ist es möglich, die für ihn passenden Produkte bzw. Dienstleistungen zu finden. Zugleich muss natürlich hinterfragt werden, ob die gesteckten Ziele innerhalb des vorhandenen bzw. zukünftigen Finanzrahmens realisierbar sind.

Zu den Grundsätzen einer ganzheitlichen Finanzplanung gehören neben der Vollständigkeit, der Vernetzung, der Richtigkeit auch die Verständlichkeit.

Die Finanzplanung beginnt mit der Bestandsaufnahme d.h. Ermittlung des aktuellen Vermögens (Schulden) sowie der Einkommenssituation. In Folge wird ein Plan zur künftigen Vermögensentwicklung sowie Einkommensverwendung erstellt. Nach Umsetzung sollte jedoch laufend kontrolliert werden, ob die gesetzten Maßnahmen noch zutreffen, oder ob Anpassungen vorgenommen werden sollen.

 

Wolfgang Köck
HEAD OF EDUCATION - PHOENIX INVESTOR AT

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