Mikroökonomie – Makroökonomie. Wie funktioniert ein gesamtwirtschaftlicher Markt?

Die Mikroökonomie untersucht den optimalen Einsatz von Gütern mit der perfekten Verteilung einhergehend mit dem Nutzen sowie der Gewinnmaximierung einzelner Akteure. 

Die Mikroökonomie spricht auch von „Begrenzungen“ Es wird erklärt, wie Konsumenten ihr begrenztes Einkommen für angebotene Güter und Dienstleistungen aufteilen können. Oder auch wie Arbeitnehmer ihre Zeit am Arbeitsplatz optimal nutzen. 

  • Begrenztes Einkommen, für den Kauf von Gütern oder Dienstleistungen
  • Begrenztes Fachwissen, welches Unternehmen für die Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen einsetzen
  • Begrenzte Stundenanzahl pro Monat

Somit setzt sich die Mikroökonomie mit der Frage auseinander, wie begrenzte Ressourcen optimal eingesetzt werden können. Es handelt sich um die Entscheidung kleiner Wirtschaftseinheiten (Konsumenten, Arbeitnehmer, Unternehmen.

Auch im Unternehmensbereich ist die Mikroökonomie von großer Bedeutung da aufgezeigt wird, wie Unternehmen am besten die finanziellen Möglichkeiten für:

  • den Kauf von zusätzlichen Maschinen oder Geräten
  • Aufnahme zusätzlicher Mitarbeiter
  • Erweiterung der Produktionspalette

nutzen können. 

Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist die Rolle des Preises. Konsumenten, Arbeitnehmer sowie Unternehmen sind diesem Thema ausgesetzt. Wie werden aber Preise bestimmt? Preise können einerseits durch den Staat festgelegt werden aber werden auch ermittelt durch Angebot und Nachfrage. Je höher die Nachfrage desto teurer die Preise. 

Ein Preis wird erzielt auf einem Markt = Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Hier sprechen wir von einem Platz wo die Möglichkeit zum Kaufen oder Verkaufen besteht. 

Dieser Markt kann real (vor Ort, wo die Marktteilnehmer anwesend sind), virtuell (E-Business) oder monetär (Finanzmarkt) sein. 

Von wesentlicher Bedeutung für die Phoenix Investor Group ist der Finanzmarkt. Es handelt sich dabei um jenen Markt, wo der Handel mit Finanzinstrumenten stattfindet.

Quelle: Wikipedia

Der Finanzmarkt unterteilt sich im Wesentlichen in den Geldmarkt, wo der kurzfristige Handel (max. 12 Monate) von Finanzprodukten stattfindet.   

Am Kapitalmarkt werden langfristige Veranlagungen bzw. Finanzierungen ab einem Jahr Laufzeit angeboten. Am Kapitalmarkt wird den Investoren langfristig Mittel als Eigenkapital bzw. als Fremdkapital zur Verfügung gestellt. Die Kapitalgeber erhalten dafür einen Ertrag aus Verzinsung (variabel oder fix). 

Hier wird unterschieden zwischen Rentenmarkt (festverzinsliche Wertpapiere) und Aktienmarkt (Handel mit Aktien). Die Erstausgabe von Aktien erfolgt am Primärmarkt – der anschließende Handel am Sekundärmarkt

Die Phoenix Investor Group mit ihren angeschlossenen Beratern steht unseren Kunden bei Veranlagungen am Kapitalmarkt bzw. bei finanziellen Entscheidungen bestmöglich zur Seite. 

Abgerundet wird der Finanzmarkt vom Kreditmarkt, wo Konsumenten, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen sicher Gelder ausborgen. Auf diesem Markt werden Kredite als Blankokredite (ohne Sicherheiten) oder besicherte Kredite gewährt – je nach Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers.

Wie aber wird die Höhe eines Zinssatzes bestimmt?

Mit Hilfe des Marktzinssatzes werden Investitionsentscheidungen von Konsumenten und Unternehmen getroffen. Vereinfacht ausgedrückt ist der Preis = Zinssatz – die Basis, die ein Kreditnehmer an den Kreditgeber für „das Ausborgen“ von Geld zahlen muss. Auch Zinsen werden unter anderem durch Angebot und Nachfrage bestimmt. 

Je höher der Zinssatz ist, desto größer ist der Anreiz zu sparen und somit weniger Geld auszugeben. Im Gegenzug dazu sinkt die Bereitschaft, dass Kredite aufgenommen werden, wenn der Zinssatz hoch ist. 

Gegenteilig verhält es sich jedoch, wenn die Zinsen niedrig sind. In diesem Fall wird weniger gespart und verstärkt „Geld ausgegeben“. 

Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem gesamtwirtschaftlichen Denken wie

  • der Wachstumsrate
  • der Inflation
  • der Arbeitslosigkeit
  • dem gesamtwirtschaftlichen Markt für Güter und Dienstleistungen

Die Makroökonomie untersucht das Verhalten der gesamten Volkswirtschaft ohne Berücksichtigung einzelner Akteure. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Handeln des Staates.

Zusammengefasst ist anzumerken, dass die Mikroökonomie und die Makroökonomie ein Teil der Volkswirtschaftslehre sind. Sie beschäftigt sich damit, wie begrenze Ressourcen mit einem maximal erzielbaren Ergebnis eingesetzt werden können.

Genau auf dieses Schema setzt die Phoenix Investor Group. Optimierungspotenzial gibt es immer und in allen Bereichen.  Wir werden dies mit unseren Kunden finden und uns daran bedienen. Unsere hohen Qualitätsstandards werden durch die kontinuierlichen Weiterbildungsmaßnahmen der PHOENIX-Berater garantiert.

Wie kommt das Geld in die Wirtschaft? Was bedeutet Leitzinssatz? Wird die Inflation durch die Europäische Zentralbank gesteuert? Diesen und weitere spannende Fragen widmen wir uns in unserem nächsten Beitrag.

Wolfgang Köck, MBA
Education Manager - Phoenix Investor AT

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